Abitur & Abschluss

Abi bestanden: Und was jetzt?

Abi bestanden: Und was jetzt?

"Was soll ich nach dem Abi machen?"

 Diese Frage stellt sich jeder, der auf sein letztes Schuljahr zusteuert oder auch schon mittendrin steckt. Zugegeben, die Antwort auf die Frage ist nicht einfach. Sie ist individuell und unterscheidet sich bei jedem Menschen gänzlich. Da wir selber mal in dieser kniffligen Situation waren, wissen wir wie frustrierend diese Frage, die sich scheinbar so viele stellen, sein kann. Daher haben wir von LYTD es uns zur Aufgabe gemacht, euch zu helfen und Licht in die Dunkelheit der Nach-Abi-Zeit zu bringen.

 FSJ vs FSÖ

Nach dem Abi erstmal etwas Freiwilliges? Beliebt bei Arbeitgebern! Nach eurem Schulabschluss habt ihr die Möglichkeit, ein FSJ (Freiwilliges soziales Jahr) oder ein FÖJ (Freiwilliges ökologisches Jahr) zu machen. Ein FSJ kann man im Grunde in sozialen Bereichen machen (wer hätte es bei dem Namen gedacht 😉). Darunter zählen Einrichtungen wie Caritas, die Johanniter oder eben das Deutsche Rote Kreuz. Die Einsatzgebiete können hier dennoch stark variieren und deshalb ist bei der Auswahl Vorsicht geboten. Ein Freiwilliges ökologisches Jahr findet meist in Bereichen der (wer hätte es wieder gedacht) Natur statt. Einsatzgebiete können unter anderem der Umweltschutz sein. Die Dauer eurer Tätigkeit sind hierbei identisch:

  • 6 Monate mindestens
  • 18 Monate höchstens

 

    Bundesfreiwilligendienst

    Hier seid ihr vorrangig im Zivil und oder Katastrophenschutz tätig. Der BFD ist quasi der Ersatz der weggefallenen Wehrpflicht. Er dient im großen und ganzen als Ersatz zum FSJ und wird dazu verwendet, das Engagement in der Bevölkerung zu steigern.

    Freiwillig ins Ausland? Immer gerne!
    Alternativ zu den eben genannten freiwilligen Angebote, gibt es noch die Möglichkeit all diese auch im Ausland auszuüben. Dies nennt man dann Freiwilligenarbeit im Ausland. Der größte Vorteil hierbei ist, das man nicht nur soziale Arbeit leistet und der Bevölkerung etwas zurück gibt, sondern man lernt zeitgleich auch unter Umständen auch eine neue Kultur oder Sprache kennen. Das hat einen doppelten Lerneffekt.

    Bundeswehr / Freiwilliger Wehrdienst

    Die Wehrpflicht wurde zwar abgeschafft, doch den Wehrdienst gibt es immer noch, nur basiert dieser nun auf freiwilliger Basis. Die Meinung zur Bundeswehr sind sehr umstritten, allerdings kann es eine prägende Zeit sein. Bei der Bundeswehr zu sein bedeutet schon lange nicht mehr nur stupide an der Waffe rumzuspielen, sondern die Aufgabenfelder erstrecken sich weitläufig. Schließlich ist der Bund Deutschlands größter Arbeitgeber und hat so ziemlich jede Berufsgruppe einen Platz.

    Das altbewährte Praktikum
    Du möchtest etwas in der Arbeitswelt rumschnüffeln, aber willst dich zeitgleich auch nicht auf eine längere Zeit, gar mehrere Monate festlegen? Dann ist ein Praktikum meist die perfekte Wahl. Mit einem Praktikum kannst du in ein Berufsfeld reinschauen und bekommst dank deinem Einsatz direkt am Arbeitsgeschehen hautnah mit, was es bedeutet diesen Beruf auszuüben. Vorteile darin sind, das du sehr ungebunden bist und viele verschiedene Dinge ausprobieren kannst. Außerdem wenn du dich gut anstellst, erinnert sich das Unternehmen an dich, was bei einer zukünftigen Bewerbung immer ein Pluspunkt sein kann. Einzige Nachteil darin besteht, das du meist keine bzw. nur eine leichte „Vergütung“ bekommst.

    Einfach direkt in die Arbeitswelt
    Natürlich kannst du dich auch direkt in die Arbeitswelt stürzen, allerdings ist hier Vorsicht geboten. Ohne Qualifizierung ist meist die Vergütung geringer und auch der Einstieg später in andere Bereiche ist ohne Ausbildung oder Studium meist nur schwer. Außerdem ist Geld verlockend, und so kam es schon häufig vor das Leute, die einfach nur ein Jahr jobben wollten, dies nun seit 20 Jahren machen, in einem Job der ihnen eigentlich gar nicht gefällt.

    Work and Travel – Der beste Zeitpunkt

    Nach dem Abitur ist tatsächlich der beste Zeitpunkt ein Work and Travel zumachen. In den meisten Fällen wohnst du noch daheim, hast keine großen Fixkosten und keine Verantwortung bspw. einer Familie gegenüber. Demnach hindert dich abseits des finanziellen Aspekts nichts daran, im Ausland zu arbeiten. Eure Englisch Kenntnisse sollten dank dem frischen Abi auch noch top sein. Nutzt die Gelegenheit, insofern ihr sie machen könnt und wollt. Außerdem kann man solche Reisen auch mit Sprachkursen verbinden, oder man lernt ohnehin während dem Reisen immens dazu!

    Das Studium – der Klassiker

    Nach dem Abitur ein Studium anzutreten ist der absolute Klassiker. Macht ja definitiv auch Sinn, den mit einem Abitur könnt ihr überall in ganz Deutschland studieren. Im allgemeinen jetzt aufzuzählen was es alles für Studiengänge gibt würde den Rahmen sprengen, kurz gesagt ist definitiv für jedermann etwas dabei! Was wir uns allerdings näher anschauen sind die verschiedenen Arten, wie man ein Studium absolvieren kann.

    Im Grunde gibt es die klassischen Bachelor/Master Studiengänge, oder auch das Duale Studium in dem ihr Parallel oder zeitweiße in einem Betrieb arbeitet. Was ihr für besser empfindet ist individuell und schwer zu sagen, beides hat seine Vor- und Nachteile. Mit dem Dualen Studium lernt ihr schon direkt das gelernte in der Praxis anzuwenden, wohingegen sich die alt bekannte Form bewährt hat und dort auch keine theoretischen Teile zu kurz kommen.

    Lange Rede kurzer Sinn:

    Im großen und ganzen bleibt zu sagen, macht das was ihr für richtig empfindet! Ob die Entscheidung richtig oder falsch ist könnt nur ihr selber beantworten. Work and Travel, FSJ, Studium - alles hat sein wenn und aber. Einzig und allein ein ganzes Jahr aussetzen und zu chillen raten wir ab. Klingt im ersten Moment verlockend, bringt euch aber meist nicht weiter und die Lücke im Lebenslauf ist bei potentiellen Arbeitgebern schwer zu erklären.

     

    Seit ihr im letzten Schuljahr und braucht noch Abi / Abschluss Hoodies oder T-Shirts? Dann bucht jetzt ein gratis Beratungsgespräch oder fordert ein Angebot an und wir erklären euch wie LYTD mit euch eine stylische & nachhaltige Kollektion mit eurem eigenen Shop erstellen kann.

     

    Wir wünschen euch in jedem Fall alles Gute für eure Zukunft!

    Euer Andi von LYTD

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